Advanced Dungeons & Dragons™
Magierausbildung


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Es gibt verschiedene Arten wie ein Magier jenseits seiner Grundausbildung neue Zaubersprüche erlernt:
  1. Ausbildung bei einem Lehrmeister
  2. Lernen von geliehenen, gekauften oder erbeuteten Zauberbüchern
  3. Lernen von Schriftrollen
  4. Entwickeln eines neuen Zauberspruchs
Grundsätzlich gilt, dass der Prozess derart anstrengend ist, dass ein Zauberkundiger nicht mehr als 12 Stunden am Tag mit dem Verstehen solcher komplexer Formeln verbringen kann.

Ausbildung bei einem Lehrmeister

Abhängig von der Weisheit des Lehrers ändert sich die Zeit bis zum Verstehen des Zauberspruchs. Der Grundwert beträgt 8 Stunden pro Zaubergrad. Der Lehrende muss allerdings mindestens über eine Weisheit von 15 verfügen um die komplexen Zusammenhänge verständlich erläutern zu können.

Lernen von geliehenen, gekauften oder erbeuteten Zauberbüchern

Mühsamer ist es sich einen Zauber aus einem Buch selbst beizubringen. Die komplexen Formeln müssen vom eigenen Verstand erfasst werden bis sich die verschiedenen Verbindungen so klar abzeichnen, dass er diesen nach und nach in sein eigenes Zauberbuch übertragen kann. Für diesen Prozess benötigt er 24 Stunden pro Zaubergrad.

Lernen von Schriftrollen

Die leichteste aber in der Regel auch teuerste Methode ist das Erlernen von Schriftrollen. Da die Energie des Zaubers bereits auf der Rolle gespeichert wurde, kann sich die Form des Zaubers gewissermaßen wie von selbst in den Kopf des Lernenden ablegen. Die Lehrzeit beträgt hier nur 4 Stunden je Zaubergrad.

Entwickeln eines neuen Zauberspruchs

Der schwierigste, teuerste und langwierigste Prozess ist das Erforschen eines völlig neuen Zaubers. Dieser Prozess wird im Spielleiterhandbuch ausführlich beschrieben daher gehe ich nur auf die Forschungszeit ein. Sie beträgt mindestens zwei Wochen pro Zaubergrad und kann sich für jeden mißlungenen Prüfwurf immer wieder um eine weitere Woche verlängern.


top   26.03.2016 by Zuul